Als erfolgreicher Ringer, überzeugter Kommunist und Antifaschist übernahm Werner Seelenbinder 1933 den Auftrag der KPD-Organisation seines Berliner Heimatbezirks Neukölln, sich sportlich für internationale Wettkämpfe zu qualifizieren und die Auslandskontakte für die NS-Widerstandsarbeit zu nutzen. Seelenbinder, sechsmal Deutscher Meister, qualifizierte sich für die Olympischen Spiele in Berlin und belegte dort den vierten Platz.
- Name: Werner Seelenbinder
- Sportart: Ringen
- Geboren: am 2. August 1904 in Stettin
- Todestag: 24. Oktober 1944 in Brandenburg an der Havel
- Aufnahme Hall of Fame: 2008
- Rubrik1933–1945
Die Ausstellung ist vom 09.08. bis 03.09.2024 im Landratsamt Märkisch – Oderland in Seelow zu sehen. Offizielle Eröffnung ist am 09.08.2024, 10.00 Uhr, mit Prof. Dr. Oliver Rump von der HTW Berlin, der diese Ausstellung mit seinen Studenten erstellt hat.
Die Ausstellung in Seelow wird organisiert durch den Kreissportbund Märkisch – Oderland e.V. und den Verein alternativen denken Strausberg e.V. mit freundlicher Unterstützung der Rosa Luxemburg Stiftung Brandenburg e.V. und des Kommunalpolitischen Forums Brandenburg e.V.
Im Anschluss kommt die Ausstellung in den Treffpunkt Freizeit in Potsdam. Die Eröffnung findet hier am 5. September statt.
Kontakt
Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg
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