Veranstaltungen

Die Ausstellung "Rosa Luxemburg - ein Leben für die sozialistische Idee"

Die Ausstellung wurde in den 1990er Jahren von Maxi Besold – Vorstandsmitglied des Vereins «Archiv der Münchner Arbeiterbewegung» – erarbeitet und privat finanziert. Sie wurde gezeigt in Gewerkschaftseinrichtungen und linken Clubs und Vereinen in und um München.

Mit Entstehen der Rosa-Luxemburg-Stiftung macht Maxi Besold 1999 das Angebot, in einem gemeinsamen Projekt mit der Stiftung eine transportable Wanderausstellung zu produzieren. Diese wurde im November 2002 auf 36 A0-Tafeln hergestellt. Die Tafeln verbinden Texte der Autorin Maxi Besold anschaulich mit historischen Fotos, Zitaten aus Briefen und Werken Rosa Luxemburgs sowie Dokumenten der internationalen Arbeiter*innenbewegung. 

Auch wenn die Ausstellung recht umfangreich ist, kann sie natürlich nicht alle Facetten des ungewöhnlichen Lebens von Rosa Luxemburg wiedergeben. Sie kann aber anregen zur weiteren Beschäftigung mit dem Leben, den Ideen und dem unermüdlichen Kampf dieser herausragenden Frau, die schon als Schülerin formulierte: «Ich möchte alle Leiden, alle verborgenen, bitteren Tränen den Satten auf ihr Gewissen laden ...» 

Mehr zur Ausstellung


Aus Anlass des 150. Geburtstags von Rosa Luxemburg zeigen wir die Ausstellung in Potsdam: 

  • freiLand Potsdam 
    Friedrich-Engels-Str. 22, 14473 Potsdam 
    im Haus 1, Erdgeschoss und 1. Obergeschoss (nicht barrierefrei) 
  • 11. bis 23. September 2021
    täglich von 10 bis 16 Uhr, vermutlich auch zu allen Abendveranstaltungen 
  • Eröffnung am 11. September 2021, 16 Uhr 
    mit Begrüßung durch Paula-Marie Behrens (Cultus gUG, freiLand) und Marlen  Block, MdL (stellv. Vorsitzende der RLS Brandenburg) sowie einer Einleitung durch Dr. Holger Politt (Leiter des Büros der RLS in Warschau, Herausgeber der polnischen Schriften von Rosa Luxemburg), im Anschluss um 17 Uhr szenisch-musikalische Lesung "Blumen - Liebe - Revolution" mit Alrun Herbing (Schauspiel)  und Okasana Weingardt (Klavier)
  • Finissage am 23. September 2021, 20 Uhr 
    mit der Vorführung des Films "Rosa Luxemburg - Der Preis der Freiheit" 

Zum freiLand Potsdam

Zum Geburtstag von Karl Liebknecht durch das Rote Nowawes am 13.8.

Am 13. August 1871 ist der antimilitaristische und marxistische Politiker sowie Namensgeber des Babelsberger Stadions, Karl Liebknecht, geboren. Zum 150. Geburtstag von Karl Liebknecht bietet der SV Babelsberg 03 in Kooperation mit der Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes vor dem Heimspiel gegen die BSG Chemie Leipzig einen Spaziergang entlang der Karl-Liebknecht-Straße zum Stadion an.

Die Karl-Liebknecht-Straße steht exemplarisch für die politische und soziale Entwicklung des ehemaligen industriellen Ortes Nowawes, der aufgrund seiner starken Arbeiterbewegung den Namen „Rotes Nowawes“ erhielt. In einem der zahlreichen Versammlungslokale der Arbeiterbewegung entlang der Straße sprach auch Karl Liebknecht zur Bevölkerung.

In dem rund einstündigen Spaziergang von Christian Raschke, Mitglied beim SV Babelsberg 03 und der Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes, geht es vom Rathaus Babelsberg zum Karl-Liebknecht-Stadion.

  • Freitag, 13. August 2021
    17.00 Uhr
  • Rathaus Babelsberg
    Karl-Liebknecht-Str. 135, 14482 Potsdam

Der Spaziergang ist kostenfrei, um eine Anmeldung wird gebeten. Anmeldung und Kontakt über: thoralf.hoentze@babelsberg03.de

Aufgrund der weiterhin bestehenden Pandemielage gelten die hygienischen Mindeststandards.

Zur Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes ... 

Zum SV Babelsberg 03 ... 

Auf Luxemburgs Spuren durch Friedenau in Berlin - Stadtführung mit Claudia von Gélieu (Frauentouren) am 14.8.

Wir laden herzlich ein zu einer Stadtführung zu Wohn-, Wirkungs- und Gedenkorten von Rosa Luxemburg in Berlin-Friedenau, die uns Claudia von Gélieu (Frauentouren Berlin) vorstellen wird.

Sie hat während ihrer Recherchen zu ihrem neuen Buch “Rosa Luxemburg in Berlin” viel Neues über die Zeit der berühmten Sozialistin in Berlin-Friedenau (1899-1911) erfahren können: wo sie als Rednerin auftrat, warum sie jeden Tag zum Friedenauer Postamt eilte, wohin sie ihre Dienstmädchen schickte… Und selbstverständlich geht es auch um Reform und Revolution, Massenstreik und Krieg.

Aufgrund beschränkter Platzkapazitäten bitten wir um eine Anmeldung: per Mail an info[at]bbg-rls.de oder per Telefon unter 0331 817 04 32. Ein paar wenige Plätze sind aktuell noch frei. 

  • Samstag, 14. August 2021
    16.00 Uhr
    (Dauer ca. 2 Sstunden zu Fuß)
  • Treffpunkt: S-Bahnhof Friedenau
    (unten in der Durchgangshalle)

Mit Rosa L in die befreite Gesellschaft - revolutionäre Realpolitik heute (25.8.)

Rosa Luxemburg wird 150 Jahre alt - deshalb laden die Falken Brandenburg, die Linksugend ['solid] Potsdam und das Bildungswerk für Politik und Kultur e.V. zu einem feinen Workshop ein!

Den direkten Sprung in eine andere Welt gibt es nicht. Gesellschaftliche Veränderung muss mit emanzipatorischen Projekten und Kämpfen im Jetzt beginnen. Doch woher wissen wir, ob solche Bewegungen wirklich den Weg für eine andere Gesellschaft bereiten? Stabilisieren sie nicht oft die Verhältnisse, weil sie das Unbehagen an der aktuellen Gesellschaft und damit den politischen Handlunsgdruck abschwächen?

Rosa Luxemburgs Ansatz der revolutionären Realpolitik bietet eine Perspektive, um dieses schwierige Verhältnis zwischen konkreter Politik im Hier und Heute und radikaler gesellschaftlicher Veränderung zu bearbeiten. In diesem Workshop möchten wir uns daher zunächst Luxemburgs Ansatz gemeinsam aneignen. Im Anschluss wollen wir versuchen, mit Luxemburg vom Ziel einer befreiten Gesellschaft her zu denken und zu überlegen, wie sich aktuelle Bewegungen und Kämpfe verbinden lassen, um über die jetzigen Verhältnisse hinauszukommen.

Bitte kommt mit Maske, haltet Abstand und lasst euch vorher testen!

  • Mittwoch, 25. August 2021
    17.00 Uhr
  • freiLand Potsdam
    Friedrich-Engels-Str. 22, 14473 Potsdam
    Seminarraum 2

Zum Bildungswerk für Politik und Kultur e.V. ...

Zu den Falken Brandenburg ...

Zur Linksugend ['solid] Potsdam

Eröffnung der Ausstellung „Rosa Luxemburg – ein Leben für die sozialistische Idee“ mit szenisch-musikalischer Lesung "Blumen - Liebe - Revolution" (11.9.)

Die Eröffnung der Ausstellung „Rosa Luxemburg – ein Leben für die sozialistische Idee“ besteht aus zwei Teilen:

Begrüßung und Einführung

  • mit Paula-Maria Behrens (Cultus gUG/freiland Potsdam), Marlen Block, MdL (stellv. Vorsitzende der RLS Brandenburg) und Dr. Holger Politt (Übersetzer und Herausgeber der polnischen Schriften von Rosa Luxemburg, Leiter des Büros der RLS in Warschau)
  • Samstag, 11. September 2021
    16 Uhr
  • freiLand Potsdam
    Friedrich-Engels-Str. 22, 14473 Potsdam
    Hof, Offenes Atelier und Haus 1

Szenisch-musikalische Lesung "Blumen - Liebe - Revolution"

  • mit Alrun Herbing (Schauspielerin, Hof) und Oksana Weingardt (Pianistin, Dresden)
  • nach einer Idee und in einer Inszenierung von Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann (RLS, Senftenberg/Zły Komorow)
  • Samstag, 11. September 2021
    17 Uhr
  • freiLand Potsdam
    Friedrich-Engels-Str. 22, 14473 Potsdam
    Spartacus

Zum freiLand


Eine Anmeldung ist hilfreich und sichert nach Bestätigung auf jeden Fall den Zugang:   

* per E-Mail an: info@bbg-rls.de

* per Telefon unter: 0331.8170432

Gern aber können auch Kurzentschlossene vorbeikommen.

Ein Einlass ist aufgrund der Maßnahmen zur Pandemieeindämmung nur möglich unter

* Vorlage eines Impfnachweises (vollständig geimpft),

* eines Genesenennachweises (positives Testergebnis, das nicht älter als 6 Monate ist und mindestens 28 Tage zurück liegt)

* oder eines negativen Testergebnisses, das nicht älter als 24 Stunden ist (bei PCR-Test 48 Stunden).

Wir bitten darum, zudem ein Ausweisdokument bereitzuhalten, damit die Nachweise persönlich zugeordnet werden können.

Darüber hinaus werden wir vor Ort persönliche Kontaktdaten zum Zwecke einer möglichen Kontaktnachverfolgung erheben. 

Fahrradtour zu den Versammlungsstätten der Arbeiter*innenbewegung in Nowawes (12.9.)

Die Geschichtswerkstatt „Rotes Nowawes“ stellt im Rahmen einer Fahrradtour die Versammlungsstätten der Nowaweser Arbeiter*innenbewegung vor.

Ein Halt wird dabei an den „Deutschen Festsälen“ sein, in denen Rosa Luxemburg am 13. Dezember 1911 eine Rede hielt. Weitere Stationen sind die Rosa-Luxemburg-Straße mit dem Haus des Arbeiterschriftstellers Hans Marchwitza und der „arisierten“ Villa des Filmproduzenten Erik Lund, die dann Sitz der Kreisleitung Teltow der NSDAP wurde, sowie eine Reihe von Arbeiterlokalen der sozialdemokratischen und kommunistischen Arbeiter*innenbewegung.

  • mit Uwe Klett von der Geschichtswerkstatt „Rotes Nowawes“

Vor dem Start um 15 Uhr im freiLand besteht die Möglichkeit, die Ausstellung zu besichtigen.

  • Sonntag, 12. September 2021
    15.00 Uhr
  • Startpunkt: freiLand Potsdam
    Friedrich-Engels-Str. 22, 14473 Potsdam
    Hof

Zur Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes

Wie würde Rosa Luxemburg heute auf die Linke schauen? (13.9.)

Vortrag und Diskussion, um zur Auseinandersetzung mit Rosa Luxemburg in Bezug auf aktuelle politische Fragen anzuregen

  • mit Dr. Holger Politt (Leiter des Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Warschau, Luxemburg-Forscher, Autor zahlreicher Texte über Rosa Luxemburg und Herausgeber und Übersetzer polnischer Schriften von Rosa Luxemburg)

„Wie würde Rosa Luxemburg heute auf die Linke schauen?“, lautet die Frage, der wir uns in der Veranstaltung widmen wollen. Was bedeutet „links“ zu sein angesichts aktueller politischer Herausforderungen wie Klimakrise und Rechtsruck? Was hat Rosa Luxemburg zu Krieg und Frieden oder über Gleichberechtigung gedacht? Wie aktuell sind ihre Positionen heute noch? Und was ist von links zu tun ohne Arbeiter*innenbewegung?

Als Referent ist Dr. Holger Politt zu Gast im hausZwei im freiLand Potsdam. Er ist Leiter des Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Warschau, Luxemburg-Forscher, Autor zahlreicher Texte über Rosa Luxemburg sowie Herausgeber und Übersetzer polnischer Schriften von Rosa Luxemburg.

Vorkenntnisse sind nicht nötig.

  • Montag, 13. September 2021
    19.00 Uhr
  • freiLand Potsdam
    Friedrich-Engels-Str. 22, 14473 Potsdam
    Café hausZwei

Ein Einlass ist aufgrund der Maßnahmen zur Pandemieeindämmung nur möglich unter * Vorlage eines Impfnachweises (vollständig geimpft), * eines Genesenennachweises (positives Testergebnis, das nicht älter als 6 Monate ist und mindestens 28 Tage zurück liegt) oder * eines negativen Testergebnisses, das nicht älter als 24 Stunden ist (bei PCR-Test 48 Stunden). Wir bitten darum, zudem ein Ausweisdokument bereit zu halten, damit die Nachweise persönlich zugeordnet werden können. Darüber hinaus werden wir vor Ort persönliche Kontaktdaten zum Zwecke einer möglichen Kontaktnachverfolgung erheben.

Ausstellung zu Kate Evans Graphic Novel „Rosa“ (13.-24.9.)

  • Montag, 13. September 2021
    bis

    Freitag, 24. September 2021
  • Buchladen Sputnik
    Charlottenstr. 28, 14467 Potsdam

Zum Buchladen Sputnik

Rosa Luxemburg. Der Preis der Freiheit - Filmvorführung zur Finissage der Ausstellung (23.9.)

Quelle: arte

(aufgrund des Wetters findet die Veranstaltung in einem Seminarraum im Haus 1 statt)


Open-air-Filmvorführung zum Abschluss der Ausstellung „Rosa Luxemburg – ein Leben für die sozialistische Idee“ 

Idee & Buch: Inga Wolfram, Dokumentation, D 2017, 52 Min.

Deutsche TV-Premiere am 15.01.2019 bei arte

„Freiheit ist immer auch die Freiheit der Andersdenkenden.“ Dieser berühmte Satz von Rosa Luxemburg hat schon die Proteste der Bürgerbewegung der DDR inspiriert und bis heute nichts an Aktualität eingebüßt. Hundert Jahre nach dem grausamen Mord an Rosa Luxemburg erzählt die Dokumentation von dem Leben und den Idealen der Sozialistin. Ihre Bestrebungen, Verhältnisse zu schaffen, in denen Nationalitätenunterschiede für gesellschaftliche Entscheidungen keine Rolle spielten sollten, sind in Zeiten eines zunehmenden Populismus in Europa und der ganzen Welt wieder aktuell und kommen weltweit auf den Prüfstand.

  • Donnerstag, 23. September 2021
    20.00 Uhr
  • freiLand Potsdam
    Friedrich-Engels-Str. 22, 14473 Potsdam
    Hof

"Sich nicht regieren lassen. Rosa Luxemburg zu Demokratie und linker Organisierung" - Buchvorstellung und Diskussion (24.9.)

Buchvorstellung mit den Herausgeber*innen Lutz Brangsch und Miriam Pieschke

Rosa Luxemburg ist gerade wegen ihrer Haltung zur Demokratie in Bewegung und Staat eine der interessantesten Figuren in der Geschichte der Linken. Sie steht für einen demokratischen Sozialismus, in dem die Begegnung von »Masse« und »Führung« auf Augenhöhe zentral ist. Luxemburg hat ihre Auffassung von Demokratie nicht in einem gesonderten Text formuliert. Sie zieht sich vielmehr durch ihr gesamtes Werk. Die konsequente Marxistin plädierte als Journalistin, Rednerin, Genossin, Politikerin für die größtmögliche Demokratie in linken Organisationen, politischen Prozessen und einer zukünftigen sozialistischen Gesellschaft.

In diesem Buch, das sich vor allem an Einsteigerinnen und Einsteiger wendet, wird anhand von Originaltexten Luxemburgs Demokratieverständnis vorgestellt. Kommentare erläutern die Hintergründe der Texte. So entsteht ein Bild von innerparteilichen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen, die bis heute nichts an Aktualität verloren haben.

mit den  Herausgeber*innen

  • Miriam Pieschke (geb. 1981) ging in Berlin auf eine Schule, die nach Rosa Luxemburg benannt war. Die Sozialwissenschaftlerin und politische Bildnerin arbeitet aktuell an der Hochschule Magdeburg-Stendal in einem Forschungsprojekt zu Demokratiedefizit und Rechtspopulismus. Sie ist Fellow am Institut für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung und Mitglied der Redaktion der Zeitschrift LuXemburg. Seit zehn Jahren beschäftigt sie sich intensiver mit Rosa Luxemburg und gibt immer wieder Seminare zu deren Werk.
  • Lutz Brangsch (geb. 1957) ist Ökonom und arbeitet als Referent für Demokratie und Staat am Institut für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stift ung. In der DDR wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften war er von 1990 bis 1999 Mitarbeiter im Bundesvorstand der PDS. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit der Frage historischer und politischer Bildung für eine lebendige Linke. Zuletzt hat er zusammen mit Michael Brie »Das Kommunistische. Oder: Das Gespenst kommt nicht zur Ruhe« (2017) herausgegeben.
  • Freitag, 24. September 2021
    19.30 Uhr
  • Buchladen Sputnik
    Charlottenstr. 28, 14467 Potsdam

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WIRD NACHGEHOLT: Zweitägiges Lektüreseminar zur Einführung in das Werk von Rosa Luxemburg

DAS FÜR DAS WOCHENENDE 25./26. SEPTEMBER GEPLANTE LEKTÜRESEMINAR MUSSTE VERSCHOBEN WERDEN. 

Der neue Termin wird so schnell wie möglich bekannt gegeben.

Wer Interesse an einer Teilnahme hat, kann sich gern schon unverbindlich bei uns melden: info@bbg-rls.de oder telefonisch unter 0331 817 04 32


Wir laden herzlich ein zu einem zweitägigen Seminar, das anhand gemeinsamer Lektüre eine Einführung in das Denken Rosa Luxemburgs bieten möchte.

Valeria Bruschi und Moritz Zeiler haben dazu insbesondere Passagen aus Luxemburgs Hauptwerk „Die Akkumulation des Kapitals. Ein Beitrag zur ökonomischen Erklärung des Imperialismus“ (1913) ausgewählt.

Um Luxemburgs Ansatz in die theoretischen, ökonomischen und politischen Debatten der damaligen Zeit einordnen und ihre Bezüge sowie die Reaktionen auf die Schrift nachvollziehen zu können, wird es zudem verschiedene Inputs und begleitende Texte geben. Nicht zuletzt wird die Rezeption von Luxemburgs Schrift bis hinein in aktuelle Debatten eine Rolle spielen.

Der Lektürekurs richtet sich auch an Menschen ohne Vorkenntnisse.
Nach erfolgter Anmeldung übersenden wir zur Vorbereitung und gemeinsamen Lektüre einen Reader.

  • mit Valeria Bruschi (Politische Bildnerin, Sprachlehrerin) und
  • Moritz Zeiler (Historiker)

Wir bitten um Anmeldung bis zum 17. September:

  • Samstag, 25. September 2021
    11.00 bis 18.00 Uhr
  • Sonntag, 26. September 2021
    11.00 bis 15.30 Uhr
  • Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg e.V.
    Dortustr. 53, 14467 Potsdam

Preußens Kolonialgeschichte sichtbar machen - Rundgang durch den Park Sanssouci (30.9.)

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg lädt ein, sich gemeinsam mit Postcolonial Potsdam auf Spurensuche zu Preußens Kolonialgeschichte zu begeben. Die Initiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, bisher unsichtbare Teile der Geschichte sichtbar zu machen und zu kontextualisieren. Bei einem Rundgang durch den Park Sanssouci werden Paul Urbanski und Harriet Schulz Statuen und Büsten sowie botanische Importe vorstellen, die eindeutig auf Preußens koloniale Vergangenheit hinweisen, über koloniale Verbindungen Brandenburgs und Deutschlands berichten und über den Umgang damit diskutieren. 

Die Führung durch den Park Sanssouci beginnt am Besucherzentrum neben dem Neuen Palais und endet am Obelisken. Die Strecke über flache Schotterwege (ohne Stufen) beträgt ca. 2,5 km. Beginn ist 17 Uhr, das Ende ist gegen 19 Uhr geplant. 

Ein Teilnahmebeitrag wird nicht erhoben, eine Anmeldung ist jedoch wichtig: per Telefon unter 0331 8170432 oder per E-Mail an info@bbg-rls.de   

  • mit Paul Urbanski und Harriet Schulz (Postcolonial Potsdam)
  • Donnerstag, 30. September 2021
    17.00 Uhr
  • Treffpunkt: am Besucherzentrum Neues Palais
    Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam 

     

Der andere Fußball: 100 Jahre Arbeiterfußball – 125 Jahre Arbeitersport (28.10.-15.11.)

Ausstellung über die Entstehung des Arbeiterfußballs

Öffnungszeiten bitte der Webseite des Kulturhauses Babelsberg entnehmen.

  • Donnerstag, 28. Oktober 2021
    bis Montag, 15. November 2021

  • Kulturhaus Babelsberg
    Karl-Liebknecht-Straße 134, 14482 Potsdam

Zu SV Babelsberg 03 e.V. 

Zu SV Concordia Nowawes 06 e.V.

Zum Fanprojekt Babelsberg