Interviews zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen

Notfallpatientin: Pflege – Podcast über die Folgen eines kommerzialisierten Gesundheitssystems mit Dr. Dieter Wollenberg und Sven Rosig (15.11.2021)

Dr. Dieter Wollenberg (Präsident des Vereins „Pro Seniorenpflege“ und Leiter des Modellprojekts „Pflegeprävalenz“) und der Publizist Sven Rosig im Studio Libertalia [Foto: RLS Brandenburg]

Derzeit bringt die Corona-Pandemie das Gesundheitssystem wieder an seine Grenzen. Besonders beängstigend ist die drohende Überlastung der Intensivstationen. Aber auch in anderen Bereichen der Pflege – wie der Langzeitpflege – wird nicht erst seit der Pandemie bis an die Grenzen der Belastbarkeit gearbeitet. Seit Jahrzehnten wird der Gesundheitsbereich immer weiter auf betriebswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Rechnungen ausgerichtet. Diese fortschreitende Kommerzialisierung rächt sich besonders in Krisenzeiten, in denen nun auf keinerlei Reserven zurückgegriffen werden kann.

Dr. Dieter Wollenberg (Präsident des Vereins „Pro Seniorenpflege“ und Leiter des Modellprojekts „Pflegeprävalenz“) spricht in unserem Podcast mit dem Publizisten Sven Rosig über die Probleme in der Alten- und Krankenpflege, analysiert die Ursachen und zeigt langfristige Lösungsansätze auf. Aufgezeichnet wurde das Gespräch am 15. November 2021.

Ein großer Dank für die Zusammenarbeit geht an das Studio Libertalia im Café hausZwei im freiLand Potsdam.

Von der Plantage in den Einkaufswagen. Ein Erklärpodcast zu Lieferketten - Benjamin Luig im Gespräch mit Alicia Strobach (23.8.2021)

Benjamin Luig vom Europäischen Verein für Wanderarbeiterfragen e.V. beim Podcast [Foto: Alicia Strobach]

Am 23. August 2021 sprach unsere FSJlerin Alicia Strobach mit Benjamin Luig (vom Europäischen Verein für Wanderarbeiterfragen e.V.) über Lieferketten und das kommende Lieferkettengesetz. So entstand unser erster Erklärpodcast: Von der Plantage in den Einkaufswagen.

Wie kommt die Orange eigentlich in unseren Einkaufswagen?
Meistens haben Zitrusfrüchte bereits eine halbe Weltreise hinter sich, bevor sie im heimischen Obstkorb landen.

Südafrika liefert dabei eine nicht unerhebliche Menge von ca. 80.400 Tonnen an Zitronen, Orangen und Mandarinen pro Jahr an die EU und besonders nach Deutschland.
Doch trotz der steigenden Preise für Zitrusfrüchte, verdienen die festangestellten Arbeitskräfte in Südafrika umgerechnet sechs Cent pro Kilo Orangen.
Das alles hat mit sogenannten Lieferketten zu tun.

Doch was meint eigentlich der Begriff „Lieferkette“? Was soll das kommende Lieferkettengesetz bewirken und wie sieht es auf den Lebensmittelplantagen wirklich aus?
Gemeinsam bahnen wir uns gemeinsam mit Benjamin Luig einen Weg durch das Lieferkettenwirrwarr und fragen, wie man die Situation von den Arbeiter*innen auf den Plantagen verbessern kann und welche Schritte auf politischer Ebene noch gegangen werden müssen.

Mehr dazu gibt es neben unserem Podcast auch auf unserer Themenseite: https://brandenburg.rosalux.de/kritischer-konsum

Vom Gemeingut zum Luxusgut. Wohnen in Potsdam - Holger Zschoge im Gespräch mit Sven Rosig (18.5.2021)

Holger Zschoge vom Netzwerk "Potsdam - Stadt für alle" und Sven Rosig im Studio Libertalia [Foto: RLS Brandenburg]

Wohnen in der Brandenburgischen Landeshauptstadt ist schon längst für viele Menschen zum Problem geworden. Bezahlbarer Wohnraum für Gering- oder Normalverdienende ist Mangelware. Während an einer Stelle Luxusbauprojekte sprießen, wird woanders Altbestand abgerissen. Zudem werden die öffentlichen Freiräume im Stadtbereich zunehmend für private Nutzungszwecke beschnitten. Große Immobilienkonzerne wie die „Deutsche Wohnen“ erobern zunehmend auch in Potsdam den Wohnungsmarkt. In unserem RLS Brandenburg-Podcast sprach der Publizist Sven Rosig am 18. Mai mit Holger Zschoge von der Initiative „Potsdam - Stadt für alle“. Holger Zschoge berichtet im Interview über die Potsdamer Stadtentwicklung und die Folgen für Mieter*innen und erzählt, wie man sich gemeinsam für eine „Stadt für alle“ engagieren kann.

Wer sich darüber hinaus informieren, Kontakte knüpfen und für eine sozialgerechte Wohnpolitik engagieren möchte, ist herzlich zu unserer Online-Tagung am 29. Mai „Grundrecht oder Ware? – Wohnen in Brandenburg“ eingeladen. Hier stellt sich die Initiative „Stadt für alle“ nochmal vor und neben ihr noch weitere Akteur*innen, die um soziale Mieten und gemeinschaftliches Wohnen kämpfen. Weitere Informationen gibt es hier: https://brandenburg.rosalux.de/wohnen

Ein großer Dank für die Zusammenarbeit geht an das Studio Libertalia im Café hausZwei im freiLand Potsdam.

Kinderrechte in Pandemie-Zeiten - Julia Schultheiss im Gespräch mit Sven Rosig (4.12.2020)

Die Geschäftsführerin des Stadtjugendringes Potsdam, Julia Schultheiss, und Sven Rosig im Studio Libertalia [Foto: RLS Brandenburg]

Am 4. Dezember 2020 sprach der Publizist Sven Rosig in unserem Podcast mit Julia Schultheiss, Geschäftsführerin des Stadtjugendringes Potsdam, über Kinderrechte in Pandemie-Zeiten.

Wir befinden uns mitten in der zweiten Corona-Welle und zwischen Impfstoffdiskussionen und Weihnachtsplanung wird ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft allzu oft vergessen: Kinder und Jugendliche. Besonders im ersten Lockdown wurde auf einen Schlag die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen (Schule, Freundschaften, Freizeit) stark eingeschränkt – Einsamkeitsgefühle, Ängste bis hin zu Depressionen traten vermehrt auf.

Im Podcast schildert Julia Schultheiss, wie kreativ die Mitarbeiter*innen der Jugendarbeit geworden sind, um die Beziehungen zu den Kindern und Jugendlichen auch durch digitale Angebote aufrechtzuerhalten, beschreibt aber auch die allgemeine finanzielle Situation von Kinder- und Jugendverbänden und formuliert Forderungen für eine bessere Beteiligung von Kindern und Jugendlichen und ihren Vertretungen. Denn gerade bei den Entscheidungen zu den Anti-Corona-Maßnahmen wurde deutlich, dass Erwachsene, die für Kinder und Jugendliche mitentscheiden, einmal mehr vergessen haben, sie bei der Maßnahmenplanung miteinzubeziehen.

Mehr zu diesem Thema in unserem aktuellen Podcast: „Kinderrechte in der Pandemie“.

Ein großer Dank für die Zusammenarbeit geht an das Studio Libertalia im Café hausZwei im freiLand Potsdam.
 

Demokratie in Corona-Zeiten - Dr. Ronald Pienkny im Gespräch mit Sven Rosig (10.11.2020)

Dr. Ronald Pienkny und Sven Rosig im Studio Libertalia im Café hausZwei im freiLand Potsdam [Foto: Julia Bär]

Am 10. November 2020 sprach der Publizist Sven Rosig in unserem Podcast mit Dr. Ronald Pienkny, Jurist und von 2012 bis 2019 Staatssekretär im Brandenburger Justizministerium, über die Rolle der Parlamente bei der Pandemiebekämpfung.

Die befürchtete zweite Welle der Corona-Pandemie ist da und mit ihr ein erneuter (Teil-)Lockdown, welcher wieder bedeutende Teile des wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Lebens lahmlegt. Beraten haben darüber die sogenannte Ministerpräsidenten-Konferenz und die Kanzlerin. Umgesetzt werden die Maßnahmen – wie schon im Frühjahr – in Form von Verordnungen durch die Regierungen der Bundesländer. Aber welche Rolle spielen die Parlamente bei diesen Entscheidungen über so massive Einschränkungen von Grundrechten?

Viel zu lange wurden die Parlamente bei diesen Entscheidungsprozessen außen vorgelassen, sagt Ronald Pienkny, Jurist und von 2012 bis 2019 Staatssekretär im Brandenburger Justizministerium. Im Podcast der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg fordert er eine dringende Wiederbelebung der parlamentarischen Demokratie in Fragen der Pandemiebekämpfung - und zwar durch einen parlamentarischen Diskurs und darüber hinaus durch die den Parlamenten zustehenden Entscheidungsbefugnisse. Ein Landes-Pandemiegesetz mit einem Baukasten an verfassungsrechtlich geprüften Maßnahmen könnte aus seiner Sicht die Mitbestimmung des Landtags stärken und damit auch die Akzeptanz der Maßnahmen durch die Bevölkerung nachhaltig erhöhen. Diesen Ansatz führt er in diesem Podcast aus.

Ein großer Dank für die Zusammenarbeit geht an das Studio Libertalia im Café hausZwei im freiLand Potsdam.

Entwicklungspolitik in Corona-Zeiten - Uwe Prüfer von VENROB im Gespräch mit Sven Rosig (6.7.2020)

Uwe Prüfer und Sven Rosig im Studio Libertalia im Café hausZwei im freiLand Potsdam [Foto: RLS Brandenburg]

Am 6. Juli sprach der Publizist Sven Rosig in unserem RLS-Brandenburg-Podcast mit Uwe Prüfer, Eine-Welt-Promotor und Netzwerkkoordinator bei Venrob e.V., dem Verein entwicklungspolitischer Nichtregierungsorganisationen Brandenburg, über Entwicklungspolitik in Zeiten der Corona-Pandemie.

Wie auch in vielen anderen politischen Bereichen zeigen sich auch in der Entwicklungspolitik altbekannte Probleme in verstärkter Form. Bestehende globale Ungleichheiten vertiefen sich weiter. Menschen, die ohnehin schon benachteiligt sind, in Armut und unter diskriminierenden Bedingungen leben, sind weltweit sowohl durch die Krankheit selbst als auch durch die Maßnahmen gegen die Pandemie ungleich stärker betroffen.

Diese Herausforderungen für die Entwicklungspolitik sowie die Arbeitsbedingungen entwicklungspolitischer Akteur*innen in dieser Zeit und die Frage, was wir in Brandenburg tun können, sind Thema des Gesprächs.

Frauenpolitik in Corona-Zeiten - Verena Letsch vom Frauenpolitischen Rat Brandenburg im Gespräch mit Sven Rosig (6.7.2020)

Verena Letsch und Sven Rosig im Studio Libertalia im Café hausZwei im freiLand Potsdam [Foto: Cathleen Bürgelt]

Frauenpolitik in Zeiten der Corona-Pandemie – das war Thema des Interviews, das der Publizist Sven Rosig am 6. Juli 2020 für unseren RLS-Brandenburg-Podcast mit Verena Letsch führte, der Referentin für Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit beim Frauenpolitischen Rat Brandenburg.

Neben einer Vorstellung des sehr breit aufgestellten Dachverbands ging es in dem Gespräch vor allem um das Missverhältnis zwischen einer besonderen Betroffenheit von Frauen in der Corona-Krise und der Nichtbeachtung des Geschlechterbezugs in den Hilfsangeboten sowie um die daraus entstehenden Forderungen aus frauenpolitischer Sicht. Dazu gehören u.a. ein Gender-Budgeting, die Aufwertung der Pflegeberufe und der Care-Arbeit oder ein Frauenhausfinanzierungsgesetz.

Aber auch die unterschiedlichen Strömungen im Feminismus und die aktuelle Debatte um mehr Parität waren Gegenstand des Interviews.

Europa in der Krise - Gabi Zimmer im Gespräch mit Sven Rosig (2.6.2020)

Gabi Zimmer und Sven Rosig im Studio Libertalia im Café hausZwei im freiLand Potsdam [Foto: Cathleen Bürgelt]

Am 2. Juni 2020 war Gabi Zimmer (von 2004 bis 2019 Mitglied des Europäischen Parlaments und von 2012 bis 2019 Vorsitzende der Konföderalen Fraktion der Vereinten Europäischen Linken/Nordische Grüne im EP) zu Gast in unserer kleinen Interviewreihe. Im Zentrum des Gesprächs mit dem Publizisten Sven Rosig standen die multidimensionalen Herausforderungen, mit denen sich ein „Europa in der Krise“ konfrontiert sieht, und die Erwartungen an progressive, linke Kräfte, um die gegenwärtig bestehende Chance zu nutzen, die Entwicklung hin zu einem wirklich solidarischen, ökologischen, nachhaltigen und demokratischen Europa zu forcieren.
 
Vor diesem Hintergrund erinnert Gabi Zimmer mit Verweis auf das Manifest von Ventotene von 1941 an den ursprünglichen europäischen Gedanken, der sich aufgrund der desaströsen Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs entschieden gegen das Primat nationaler Ökonomien wandte und eine antifaschistische, sozialistische Vision von Europa entwarf.

Dass dieser Ansatz bei der Gründung der EU als Wirtschaftsunion, im Umgang mit der Finanz- und Wirtschaftskrise und vor allem bei der menschenrechtsverachtenden Migrationspolitik keine Rolle spielte, hat letztlich nationalistischen, reaktionären, homophoben Kräften den Weg geebnet. Diese Entwicklung aufzuhalten, könnte gelingen, so Gabi Zimmer, wenn das 750 Mrd. umfassende „Rettungspaket“ für eine Wiederbelebung des Solidaritätsgedankens und einen nachhaltigen, sozio-ökologischen Umbau genutzt wird – und dies nicht nur eine Ankündigung bleibt, hinter der die eingefahrenen Wege der Markt-, Wettbewerbs-, Profitlogik weiterverfolgt werden.

Das Studio Libertalia im freiLand konnten wir erneut als Produktionsort nutzen - einen herzlichen Dank dafür ans hausZwei. 

Gesundheitssystem in der Krise - Anita Tack im Gespräch mit Sven Rosig (26.5.2020)

Anita Tack und Sven Rosig im Studio Libertalia im Café hausZwei im freiLand Potsdam [Foto: Julia Bär]

Am 26.5.2020 interviewte der Publizist Sven Rosig für unseren RLS-Brandenburg-Podcast Anita Tack (Ministerin für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg von 2009 bis 2014 sowie von 1994 bis 2019 Mitglied des Landtags Brandenburg) zu den Schwachstellen unseres Gesundheitssystems und linken Antworten darauf.

Obwohl in Deutschland die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie eine Extremsituation wie in anderen Ländern verhindern konnten, hat die Pandemie-Situation viele schon lange bekannte Schwächen des Gesundheitssystems noch deutlicher vor Augen geführt und gibt erneut Anlass, über grundsätzliche Fragen der Finanzierung und Organisierung des Gesundheitswesens nachzudenken und Änderungen einzufordern.

Anita Tack geht in dem Gespräch unter anderem auf die Finanzierung und Struktur von Krankenhäusern, die Überlastung und Unterbezahlung in medizinischen Berufen und auf das System der Krankenkassen ein. Sie formuliert zudem Änderungsvorschläge, welche das Gesundheitssystem nicht nur sozial gerechter gestalten, sondern auch nachhaltig besser auf Ausnahmesituationen vorbereiten würden.

Einen Dank geht erneut ans Studio Libertalia im hausZwei für die technische Betreuung.

Grundrechte in der Krise - Dr. Ronald Pienkny im Gespräch mit Sven Rosig (18.5.2020)

Dr. Ronald Pienkny und Sven Rosig im Studio Libertalia im Café hausZwei im freiLand Potsdam [Foto: Julia Bär]

Am 18. Mai 2020 haben wir im Café hausZwei den ersten Podcast einer kleinen Reihe aufgezeichnet, die sich mit aktuellen politischen und gesellschaftlichen Fragen befassen wird.

Der Publizist Sven Rosig sprach mit dem Juristen Dr. Ronald Pienkny, von 2012-2019 Staatssekretär im seinerzeit von der LINKEN geführten Brandenburgischen Justizministerium, über die Grundrechtseinschränkungen in Folge der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie.

Insbesondere angesichts des derzeitigen Missbrauchs des Themas durch Rechte und Verschwörungsdenker, die sich als Verteidiger des Grundgesetzes ausgeben, halten wir es für besonders wichtig, verbreiteten Verschwörungsphantasien eine sachverständige Analyse der derzeitigen juristischen und politischen Lage in der Pandemie-Situation entgegenzusetzen. Notwendige Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit haben unser Alltagsleben in den letzten Wochen und Monaten massiv beeinträchtigt und tun dies noch. Die sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie-Eindämmungsmaßnahmen sind wohl noch kaum vollumfänglich einschätzbar, aber sie werden unser Leben sicher noch lange begleiten.

Ronald Pienkny erläutert eingangs, auf welcher juristischen Basis diese massiven Einschnitte in die Grundrechte möglich sind. Er erörtert auch an Beispielen wie der Einschränkung der Versammlungsfreiheit und der diskutierten Einführung einer „Corona-App“, an welchen Stellen mehr Augenmaß nötig und mildere Maßnahmen möglich gewesen wären bzw. sind und welche Fragen wir im Spannungsfeld zwischen Gesundheitsschutz und Verteidigung der Grundrechte im Auge behalten sollten.  

Wir hoffen, dass wir damit einen kleinen Beitrag zu einer sachlichen Auseinandersetzung um die Verteidigung der Grundrechte in Zeiten der Pandemie leisten können.

Einen Dank möchten wir an dieser Stelle gern auch ans hausZwei richten für die technische Betreuung, den guten Kaffee und überhaupt.

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