Nach dem Mord an den Jungkommunisten Fritz Weineck („Der kleine Trompeter“) in Halle 1924 sammelten sich v.a. junge Linke im Umfeld der KPD und gründeten Ortsgruppen des Roten Frontkämpferbundes. Gerichtet gegen die erzkonservativen Wehrverbände wie den „Stahlhelm“ wollte man öffentlich die „Rote Macht des Proletariats nach sowjetischem Vorbild“ verkörpern. Das reichsweite Verbot des Roten Frontkämpferbundes 1929 (wobei die SA legal blieb) führte zu einer verschärften Auseinandersetzung zwischen KPD und SPD, wodurch der Aufstieg der Nazis begünstigt wurde.
Aus Anlass der Gründung des Roten Frontkämpferbunds vor 100 Jahren laden wir ein, sich mit dieser Bewegung der Arbeiter*innen-Bewegung genauer zu beschäftigen.
Vortrag und Diskussion mit Dr. Uwe Klett (Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes)
Kooperation mit der Fraktion DIE LINKE. in der Stadtverordnetenversammlung Brandenburg an der Havel
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