19. März 2023 Diskussion/Vortrag Der Widerstand gegen die faschistische Diktatur im Frühjahr 1933 - am Beispiel von Hennigsdorf und Nowawes (Babelsberg)

mit Dr. Günter Wehner, Dr. Uwe Klett und Christian Raschke

Information

Veranstaltungsort

Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg
Dortustr. 53
14467 Potsdam

Zeit

19.03.2023, 17:00 - 19:00 Uhr

Themenbereiche

Deutsche / Europäische Geschichte, Erinnerungspolitik / Antifaschismus, 90 Jahre 1933

Zugeordnete Dateien

Kooperation mit der Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes und VVN-BdA Potsdam


Vorträge von

  • Dr. Günter Wehner (Historiker)
  • Dr. Uwe Klett (Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes) und
  • Christian Raschke (VVN-BdA Potsdam)

Moderation:

  • Cathleen Bürgelt (RLS Brandenburg)

 

Dr. Günter Wehner, Jg. 1932, war ab 1964 als Lehrer in Hennigsdorf tätig und begann dort seine Beschäftigung mit den Widerstandskämpfer*innen gegen die Nazi-Diktatur. 1978 promovierte er zur „Geschichte der Arbeiterbewegung in Hennigsdorf von 1933 bis 1945 unter besonderer Berücksichtigung des Kampfes der KPD gegen Faschismus und Krieg im Ort und dessen Großbetrieben“. Er hat an dem zwölfbändigen biografischen Lexikon „Widerstand in Berlin gegen das NS-Regime 1933 bis 1945“ mitgearbeitet, veröffentlicht regelmäßig Beiträge in „Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung“ und „antifa. Magazin für antifaschistische Politik und Kultur“ und forscht gegenwärtig zur Geschichte der Roten Hilfe. 

Christian Raschke, Jg. 1981, und Dr. Uwe Klett, Jg. 1959, sind Mitglieder in der Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes. Die Geschichtswerkstatt hat das Ziel, vor allem die Geschichte des Arbeitermilieus und ihrer politischen Akteure in Nowawes (heute Potsdam-Babelsberg) zu erforschen und durch Vorträge, Führungen und Veröffentlichungen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dabei ist der Arbeiterwiderstand ein wichtiges Element der Forschungs- und Öffentlichkeitsarbeit.

Standort

Kontakt

Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg

Telefon: +49 331 8170432