Die Verleihung des Förderpreises der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg erfolgt durch Steffen Kludt (Vorsitzender der RLS Brandenburg) und Dr. Wolfgang Girnus (Vorsitzender des Kuratoriums der RLS Brandenburg). Im Anschluss stellt der Preisträger, Kaspar Metzkow, die prämierte Arbeit vor. Diese ist im WeltTrends-Verlag als Buch erschienen:
http://welttrends.de/ortsbeziehungen-und-klasse-im-kontext-der-deindustrialisierung/
„Ortsbeziehungen und Klasse im Kontext der Deindustrialisierung – Zur Bedeutung des Wandels industriell geprägter Nachbarschaften für ihre langjährigen Bewohner:innen“ lautet der Titel der Forschungsarbeit, die mit dem Förderpreis der Rosa-Luxemburg-Stiftung 2021 ausgezeichnet wurde.
Deindustrialisierung bedeutet einen massenhaften Verlust von Arbeitsplätzen im produzierenden Gewerbe. Wo sich Industriearbeit konzentriert, prägt dieser Prozess auch den Stadtraum. Fabrikschließungen, Wegzüge oder die Einstellung betrieblicher Kultur- und Freizeitangebote verändern Nachbarschaften und das Leben ihrer Bewohner:innen. Die mit dem Förderpreis der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg ausgezeichnete Forschungsarbeit von Kaspar Metzkow untersucht, wie diese Veränderungen sich auf die Beziehungen auswirken, welche Menschen zu ihren langjährigen Wohn- und Arbeitsorten entwickeln. Die Ergebnisse basieren auf Leitfadeninterviews und teilnehmenden Beobachtungen in den Berliner Ortsteilen Oberschöneweide und Siemensstadt.
Die Veranstaltung findet auf der Plattform BigBlueButton statt. Der Zugang erfolgt durch Klick auf diesen Link:
https://app.bbbserver.de/de/join/ee73a652-cbf4-4aa3-89e8-0a6cd4848a65
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