Filmaufführung (Norwegen 2001, Regie: Petter Næss, 88 min.) und anschließendes Gespräch in der Reihe „Handicap"
in Kooperation mit dem Filmtheater Union Fürstenwalde
Elling, der Denker, der sich aber alleine nicht auf die Straße traut, und der stämmige große Kjell mit dem Geist eines Jungen, beziehen nach zwei Jahren Psychiatrie eine Sozialwohnung in Oslo. Von nun an müssen sie sich im realen Leben zurechtfinden - einkaufen, telefonieren, Essen kochen.
Während Kjell mit einer Nachbarin anbandelt, findet auch Elling in einem alten Literaten einen neuen Freund.
„Eine hintersinnige, von guten Darstellern getragene Komödie, die mit viel Sympathie für die beiden Protagonisten die Normalität hinterfragt und skurriles Denken als mögliche Überlebensstrategie anbietet.“(Lexikon des internationalen Films)