Wasserstoff als grüner Energieträger ist in aller Munde. Viele Unternehmen und auch die Bundesregierung setzen auf diese Technologie, um die Energiewende umzusetzen. Grüner Wasserstoff soll mit Strom aus erneuerbaren Energien hergestellt und dann genutzt oder gespeichert werden. Dabei sind die Produktionskapazitäten in Deutschland limitiert, weshalb Unmengen an Importen notwendig sein werden. Dafür sind bereits Partner*innenschaften mit Ländern wie Namibia, Marokko, Chile, Kanada und vielen weiteren geplant, aber noch weit von der Umsetzung entfernt.
Wieviel grüner Wasserstoff in naher Zukunft überhaupt verfügbar sein wird, ist mehr als fraglich. Darum wollen wir darüber sprechen, in welchen Sektoren das knappe Gut eingesetzt werden sollte und in welchen Bereichen ökologisch und wirtschaftlich sinnvollere Alternativen zur Verfügung stehen. Dabei wollen wir neben der lokalen Anwendung von grünem Wasserstoff in Berlin und Brandenburg auch darüber sprechen, welche Auswirkungen große Wasserstoffprojekte auf die Produktionsländer im Globalen Süden haben werden.
Vortrag und Diskussion mit Hendrik Schnittker (PowerShift - Verein für eine ökologisch-solidarische Energie- & Weltwirtschaft e.V.)
In der Reihe „Plan B – ein gesellschaftskritischer Abend“
Eine Kooperation der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg mit MdL Anke Schwarzenberg und dem Kommunalpolitischen Forum Land Brandenburg
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