„Die Betroffenenperspektiven müssen Teil einer kritischen Geschichtsarbeit sein, die immer wieder das gängige Geschichtsparadigma herausfordert und es somit verändert. […] Denn erst, wenn diesen Erinnerungen zugehört wird, können sie sich in das kollektive Gedächtnis einfügen. […] Nur so können sie Teil der gemeinsamen Geschichte werden und die Leugnung einer rassistischen Kontinuität durchbrochen werden."
Das schreibt unsere Kollegin Efsun Kızılay in einem Beitrag, den die Rosa-Luxemburg-Stiftung anlässlich des 3. Jahrestags der Ermordung von Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili-Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov beim rassisitschen Anschlag in Hanau als Vorabdruck veröffentlicht hat.