25. Oktober 2017 Buchvorstellung Sozialistische Pädagogik

Zur Vergegenwärtigung eines solidarischen und utopischen Lernbegriffs

Information

Veranstaltungsort

freiLand, Cafe (Haus 2)
Friedrich-Engels-Straße 22
14473 Potsdam

Zeit

25.10.2017, 19:00 - 21:00 Uhr

Themenbereiche

Gesellschaftstheorie

Zugeordnete Dateien

Seit 1989 ist „Sozialistische Pädagogik“ zu einem scheinbar historischen Begriff geworden, denn der politische Gehalt erscheint vielen problematisch. Doch in ihrer Entwicklung lassen sich sehr wohl fortschrittliche, humanistische und utopische Traditionen finden. In der heutigen Krise des globalen Kapitalismus – und damit auch in der pädagogischen Krise der Vermittlung von Individuum und Gesellschaft – lohnt es, sich diese Traditionen wieder anzueignen. Es stellt sich die Frage, wie Pädagog*innen und politisch Engagierte innerhalb der kapitalistischen Widersprüche handeln können, um sowohl die persönliche Entfaltung als auch die kollektive Befreiung zum Ziel zu machen? Dabei geht es u. a. um die Spannungsfelder Politik und Pädagogik, Selbst- und Weltveränderung sowie Solidarität und Emanzipation. Diese bilden Ausgangspunkte für den Vortrags- und Gesprächsabend, der den Bogen zwischen Geschichte und Gegenwart schlagen will.

Buchpräsentation und Gesprächsabend mit den Herausgebern Benjamin Paul-Siewert (M. A., Alumni der Rosa-Luxemburg-Stiftung) und Robert Pfützner (Lehrbeauftragter an der TU Darmstadt und Universität Hildesheim)

Standort