Wie das Leben des polnischen Arztes und Reformpädagogen Janusz Korczak (1878-1942) endete, ist vielen Menschen bekannt. Er begleitete etwa 200 jüdische Kinder aus dem Warschauer Waisenhaus nicht nur ins Ghetto und nach Treblinka, er ging mit ihnen bis in den Tod.
Aber Korczak hat uns auch Geschichten für Kinder hinterlassen, seine pädagogischen Ideen und Tagebuchaufzeichnungen aus dem Ghetto. Aus seinen Texten wird am 9. November 2024 in Strausberg gelesen.
Carmen Winter (Lesung) und Regine Daniels Stoll (Cello) erinnern gemeinsam an diesen außergewöhnlichen Menschen. Die Lesung vereint Texte von Korczak, einen kurzen biografischen Überblick und Musikstücke von Bach bis zum Kinderlied, die zum Nachdenken und Innehalten anregen.
Veranstaltung begleitend zur Ausstellung „Meine jüdischen Eltern, meine polnischen Eltern“ in Kooperation mit dem Verein „alternativen denken“ e.V. Strausberg und der Modrow-Stiftung
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