Am 2. August 1904 – vor 120 Jahren – wurde der Ringer, Kommunist und Widerstandskämpfer gegen die NS-Diktatur Werner Seelenbinder geboren und am 24. Oktober 1944 im Zuchthaus Brandenburg-Görden ermordet. 2008 wurde der Antifaschist in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen. Er gehört zu den wenigen Deutschen, die nachweisbar im aktiven Widerstand gegen Adolf Hitler standen.
Unter Leitung von Prof. Dr. Oliver Rump haben Studierenden der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin eine Ausstellung als Recherche- und Forschungsprojekt konzipiert. Ende 2023 wurde sie mit dem Leipziger Verein rasenballisten e.V. als Wanderausstellung realisiert.
In Kooperation mit dem kommunalpolitischen forum Land Brandenburg e.V. und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg e.V. ist nun eine Broschüre als Ausstellungskatalog erschienen.
Wer Interesse daran hat, kann sich gern bei uns melden:
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