Nachricht | "Ich habe mich immer eingemischt"

Stefan-Heym-Ausstellung in Frankfurt (Oder) bis 1. April 2025

Am 10. April 2023 jährte sich der 110. Geburtstag Stefan Heyms, in dessen Biografie und literarischen Werken sich die Widersprüche des Jahrhunderts mit all ihren Tragödien, Hoffnungen und Illusionen widerspiegeln. Heyms umfangreiches und vielgestaltiges, in mehr als 30 Sprachen übersetztes Werk umfasst Romane, Novellen, Essays, Erzählungen, Gedichte, journalistische Texte, Reden, Beiträge zum Zeitgeschehen und Märchen. Zeitlebens haben ihn Themenfelder wie Antifaschismus, Demokratie und Sozialismus, die Geschichte der Arbeiterbewegung sowie gesellschaftliche Einflussmöglichkeiten von Schriftsteller*innen in einer sich medial rasch wandelnden Welt vorrangig interessiert.

Stefan Heym (* 10. April 1913 in Chemnitz als Helmut Flieg; † 16. Dezember 2001 in Israel) gilt als einer der wichtigsten deutschen Literaten. Anlässlich dieses Jubiläums würdigt die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Kooperation mit der Internationalen Stefan-Heym-Gesellschaft einen der bedeutendsten Schriftsteller der DDR.

Die Ausstellung ist bis zum 1. April 2025 zu sehen und frei zugänglich, Mo-Do: 10:00 – 19:00 Uhr, Fr: 10:00 – 14:00 Uhr, in der VHS Frankfurt (Oder), Gartenstraße 1, 1. OG Flur hinterer Bereich

Dienstag, 28. Januar 2025, 17 Uhr: Führung durch die Ausstellung und Gespräch mit der Kuratorin Dr. Therese Hörnigk in Kooperation mit der Volkshochschule Frankfurt (Oder)