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Gudrun Bröchler-Neumann wurde 1937 geboren und erhielt zunächst eine Ausbildung als Porzellanmalerin, bevor sie an der Hochschule für Bildende Künste Dresden Malerei / Wandmalerei studierte. Ab 1961 war sie dann freischaffend als Künstlerin tätig, ab 1976 in Sellendorf an der nordwestlichen Grenze der Nie-derlausitz.

In ihren Arbeiten spiegelt sich ihre tiefe Verbundenheit zur Landschaft und zu den Menschen – hier in der Region, wie auch auf Kreta, wohin sie immer wieder reiste.

Der Kunstverein ProArsLausitz, der die Ausstellung in der Galerie am See organisiert hat, schreibt: „Gudrun Bröchler-Neumann arbeitete als Künstlerin immer ganz nah am Original. So stieg sie den Bäuerinnen auf dem Feld genauso hinterher wie dem Schäfer auf die Weide, um genauestens zu beobachten und den Menschen in seiner Tätigkeit darzustellen. Am liebsten gewann sie Familienmitglieder oder Bekannte für Portraits. Zahllosen Studien mit Bleistift, Kohle oder Pastell folgte dann die Arbeit an der Leinwand. Nicht weniger reizvoll war für [sie] […] das Stillleben. Die Motive fand sie sowohl in ihrem eigenen geliebten und gar ausgezeichneten Garten als auch in Kombination mit Früch-ten der Erde, interessant aussehenden Weinflaschen oder zarten Porzellanschalen.“

Die Frauengruppe Lisa lädt herzlich ein, sich durch die Ausstellung führen zu lassen:

• am Donnerstag, dem 17. März 2022, 16 Uhr
• mit Renate Hensel (ProArsLausitz)
• Treffpunkt: Galerie am See
  im Kundenzentrum des WAL
  Am Stadthafen 1, 01968 Senftenberg/Zły Komorow

Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei. Es gelten die aktuellen Bestimmungen zur Eindämmung der Pandemie.