6. September 2018 Diskussion/Vortrag Rechtspopulismus, radikale Rechte, Faschistisierung

Bestimmungsversuche, Erklärungsmuster und Gegenstrategien

Information

Veranstaltungsort

SOWI
Artur-Becker-Str. 14
15344 Strausberg

Zeit

06.09.2018, 18:00 - 20:00 Uhr

Themenbereiche

Neonazismus / Rassismus

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„Es ist die Zeit der Monster. In der organischen Krise des alten neoliberalen Pro-jektes erleben wir fast überall in Europa den Aufstieg des sogenannten Rechtspopulismus. <Take back control> die Rückgewinnung von Kontrolle, so lautet das autoritäre Versprechen der radikalen Rechten.“ (Mario Candeias, Direktor des Institutes für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung)

Diese Populisten sind jedoch recht unterschiedlich. Gemeinsam ist ihnen allein ein rechtspopulistischer Diskurs und Auftreten als eine Anti-Establishment-Kraft „von oben“.

Wie verstehen wir diese unterschiedlichen Entwicklungen der Rechten? Was unterscheidet sie, was haben sie aber gemeinsam? Viele Menschen verspüren ein Unbehagen mit den Rechten. Wie also von links anschließen an die Unsi-cherheit? Wie erreichen wir jene gesellschaftlichen Gruppen, die sich von den Linken ab- und der radikalen Rechten zugewandt haben? Aber auch jene, die keineswegs rechte Einstellungen vertreten, sich von der Politik verabschiedet haben?

Vortrag und Diskussion Horst Kahrs (Referent für Politik des Öffentlichen/Sozialstrukturanalyse am Institut für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung) und Gerd Wiegel angefragt (Referent für Politik für Rechtsextremismus und Antifaschismus in der Linksfraktion in Deutschen Bundestag); Moderation: Meinhard Tietz (Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg) und Dieter Schäfer (Verein für alternatives Denken Strausberg)

Standort